Häufig gestellte Fragen und Antworten als Hilfe zur Entscheidungsfindung.

Wir haben die häufigsten Fragen zu Photovoltaik, Batteriespeichern und Wechselrichter beantwortet, um Ihnen dabei zu helfen, das Beste aus Ihrer Solarenergie-Nutzung herauszuholen. Egal, ob Sie sich für die Installation einer Solaranlage interessieren, Informationen über die Vorteile von Batteriespeichern suchen oder einfach mehr über die Funktionsweise dieser Technologien erfahren möchten – hier finden Sie die Antworten auf Ihre Fragen!

Photovoltaik- und Solarmodule sind Begriffe, die oft im Zusammenhang mit Solarenergie verwendet werden, aber sie beziehen sich auf unterschiedliche Aspekte derselben Technologie. Hier ist der Unterschied erklärt:

1. Photovoltaik (PV):
Photovoltaik ist der Prozess der Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie mithilfe von Photovoltaikzellen. Diese Zellen bestehen aus Halbleitermaterialien, die, wenn sie Licht ausgesetzt sind, Elektronen freisetzen und einen elektrischen Strom erzeugen. Photovoltaik ist das grundlegende Prinzip, das es ermöglicht, Solarenergie in Strom umzuwandeln. PV-Module sind die Komponenten, die diese Zellen enthalten und auf Dächern oder anderen Flächen installiert werden, um Sonnenlicht einzufangen und in elektrische Energie umzuwandeln.

2. Solarmodule:
Solarmodule sind physische Einheiten, die aus einer Anordnung von Photovoltaikzellen bestehen. Diese Zellen sind in einem bestimmten Muster miteinander verbunden und in einem Gehäuse geschützt. Solarmodule werden in der Regel in Reihen oder Arrays miteinander verschaltet, um eine höhere Gesamtleistung zu erzielen. Diese Module sind die sichtbaren Elemente von Solaranlagen, sei es auf Hausdächern, gewerblichen Gebäuden oder Solarkraftwerken. Sie sammeln Sonnenlicht und erzeugen Gleichstrom, der dann in Wechselstrom umgewandelt wird, um ihn im Haushalt oder im Stromnetz zu nutzen.

Zusammengefasst: Der Begriff „Photovoltaik“ beschreibt den Prozess der Stromerzeugung aus Sonnenlicht mithilfe von Photovoltaikzellen. „Solarmodule“ sind die physischen Bausteine, die diese Zellen enthalten und auf Dächern oder anderen Flächen installiert werden, um Solarstrom zu erzeugen.

 

Photovoltaik ist die Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie durch Solarzellen. Solarzellen bestehen aus Silizium und erzeugen elektrische Spannung, wenn sie von Sonnenlicht getroffen werden.

Eine Photovoltaikanlage kann sich durchaus lohnen, insbesondere langfristig gesehen. Sie können Ihre Energiekosten senken, unabhängiger von Stromversorgern werden. 

Eine Photovoltaikanlage hat eine Lebensdauer von mindestens 20 bis 25 Jahren. Wartung und Reinigung können die Lebensdauer zusätzlich erhöhen.

Die Größe der Photovoltaikanlage hängt von Ihrem Strombedarf und Ihrer Dachfläche ab. Eine professionelle Beratung durch uns kann Ihnen hierbei helfen.

Die Menge an erzeugtem Strom hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Größe der Anlage, der Sonneneinstrahlung und dem Wirkungsgrad der Solarzellen.

Bei einem Stromüberschuss wird der überschüssige Strom ins öffentliche Netz eingespeist und vergütet, kann allerdings auch in einer Batterie gespeichert werden.

Ja, die Registrierung im Marktstammdatenregister ist gesetzlich vorgeschrieben. Photovoltaikanlagen müssen sowohl bei der Bundesnetzagentur als auch beim jeweiligen Energieversorger angemeldet werden. Für Anlagen, die nicht an den Ausschreibungen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) teilnehmen, gilt die Meldepflicht erst ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme.

Die Installationskosten variieren je nach Größe der Anlage und den örtlichen Gegebenheiten. Nach einer professionelle Beratung durch, uns erhalten Sie ein unverbindliches Angebot.

Ja, auch an bewölkten Tagen kann Strom erzeugt werden, wenn auch in geringerem Umfang als bei direkter Sonneneinstrahlung.

Ja, es gibt verschiedene Möglichkeiten, die erzeugte Energie zu speichern, wie z.B. Batteriespeicher oder Warmwasserspeicher. Wir beraten Sie gerne auch zu unseren Batteriespeicher.

Ja, in vielen Fällen ist es möglich, als Mieter eine Photovoltaikanlage zu nutzen.
Hierbei sollten jedoch die Einwilligung des Vermieters und vertragliche Regelungen beachtet werden.

Die Dauer der Installation hängt von der Größe der Anlage und den örtlichen Gegebenheiten ab. 
Eine Anlage für ein Einfamilienhaus kann in der Regel innerhalb von 1 bis 3 Tagen installiert werden.

Ein Batteriespeicher ist ein Gerät, das elektrische Energie speichert, die von einer Solaranlage oder aus dem Stromnetz gewonnen wird. Er besteht aus Lithium-Ionen-Batterien, die Energie speichern und bei Bedarf wieder abgeben können. Der Batteriespeicher ermöglicht es, überschüssige Solarenergie tagsüber zu speichern und sie nachts oder bei Bedarf zu nutzen.

Ein Batteriespeicher bietet mehrere Vorteile. Er ermöglicht es, den Eigenverbrauch von Solarstrom zu erhöhen, da überschüssige Energie gespeichert und bei Bedarf genutzt werden kann. Dadurch wird der Bezug von teurem Netzstrom reduziert. Zudem bietet er eine Notstromversorgung bei Stromausfällen und trägt zur Stabilisierung des Stromnetzes bei, indem er überschüssige Energie einspeist, wenn die Nachfrage hoch ist.

Die Lebensdauer eines Batteriespeichers variiert je nach Hersteller und Modell. In der Regel werden Batteriespeicher mit einer Garantie von 10 bis 15 Jahren angeboten. Die tatsächliche Lebensdauer hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. der Anzahl der Lade- und Entladezyklen sowie der Wartung und Pflege des Systems.

Die Dimensionierung eines Batteriespeichers hängt von deinem individuellen Energiebedarf ab. Faktoren wie der durchschnittliche tägliche Stromverbrauch, die Größe der Solaranlage und der gewünschte Grad der Unabhängigkeit vom Stromnetz beeinflussen die Auswahl der Batteriekapazität. Es ist ratsam, einen Fachmann zu konsultieren, um die optimale Dimensionierung für deine spezifischen Anforderungen zu ermitteln.

Batteriespeicher, insbesondere solche mit Lithium-Ionen-Technologie, gelten als umweltfreundlich, da sie dazu beitragen, den Einsatz von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Durch die Speicherung von überschüssigem Solarstrom wird weniger Strom aus dem Netz bezogen, der oft aus konventionellen Kraftwerken stammt. Allerdings ist die umweltfreundliche Herstellung und Entsorgung von Batterien ein wichtiger Aspekt, der berücksichtigt werden sollte.

Batteriespeicher sind grundsätzlich für die meisten Haushalte geeignet. Die Eignung hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem Energieverbrauch, der Verfügbarkeit von Solarenergie und den individuellen finanziellen Möglichkeiten. Wir beraten Sie gerne auch zu unseren Batteriespeicher. 

Ein Wechselrichter ist ein elektrisches Gerät, das Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Wechselstrom ist der Strom, der in unseren Häusern und Wohnungen verwendet wird. Gleichstrom hingegen wird von Solarmodulen erzeugt. Um Solarmodule an unser Stromnetz anschließen zu können, müssen wir den von ihnen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandeln. Das macht der Wechselrichter.

Ein Wechselrichter funktioniert, indem er den Gleichstrom aus den Solarmodulen in Wechselstrom umwandelt. Dazu verwendet er einen Transformator, der die Spannung des Gleichstroms erhöht oder senkt. Die Spannung des Wechselstroms muss der Spannung des Stromnetzes entsprechen.

Es gibt zwei Arten von Wechselrichtern: On-Grid-Wechselrichter und Off-Grid-Wechselrichter. On-Grid-Wechselrichter sind mit dem Stromnetz verbunden. Sie wandeln den Gleichstrom aus den Solarmodulen in Wechselstrom um und speisen diesen ins Stromnetz ein. Off-Grid-Wechselrichter sind nicht mit dem Stromnetz verbunden. Sie wandeln den Gleichstrom aus den Solarmodulen in Wechselstrom um und speichern diesen in einem Batteriespeicher.

Der für Sie geeignete Wechselrichter hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Wenn Sie an das Stromnetz angeschlossen sind, benötigen Sie einen On-Grid-Wechselrichter. Wenn Sie nicht an das Stromnetz angeschlossen sind, benötigen Sie einen Off-Grid-Wechselrichter.

Der Preis eines Wechselrichters hängt von seiner Leistung und seinen Funktionen ab. On-Grid-Wechselrichter sind in der Regel günstiger als Off-Grid-Wechselrichter. Die Preise für On-Grid-Wechselrichter liegen zwischen 500 und 2.000 Euro. Die Preise für Off-Grid-Wechselrichter liegen zwischen 1.000 und 5.000 Euro.

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